Die USA wollen künftig bis zu 125.000 Flüchtlinge pro Jahr aufnehmen und damit doppelt so viele wie zuletzt. Präsident Joe Biden löst damit ein Wahlversprechen ein. Sein Vorgänger Trump hatte die Zahl deutlich gesenkt.
Im Herbst steigen die Energiepreise – und nach Corona erst recht. Doch das Erdgas ist besonders teuer und das löst europaweit ernsthafte Sorge aus. Die britische Regierung berief sogar eine Krisensitzung ein.
Der Streit zwischen Frankreich, den USA und Australien wegen des AUKUS-Pakts im Südpazifik eskaliert. Paris reagiert mit weiteren Absagen und stellt nun auch die Handelsgespräche zwischen der EU und Australien infrage.
Deutschland liegt bei der Impfquote in Europa nur im Mittelfeld. Mit einer Impfaktion in der vergangenen Woche wollte die Regierung den Deutschen auf die Sprünge helfen. Mit welchem Erfolg?
Der Europäische Gerichtshof hat gegen Polen wegen des Braunkohle-Abbaus in Turow eine Geldstrafe von täglich 500.000 Euro verhängt. Im Mai hatte der EuGH nach einer Klage einen Förderstopp verhängt. Polen ignoriert das.
Im Grenzgebiet Polens zu Belarus starben drei Männer, auf belarussischer Seite wahrscheinlich eine Frau. Damit hat die Migrationskrise an der EU-Ostgrenze die ersten Menschen das Leben gekostet.
Mexiko präsentiert sich auf dem CELAC-Gipfel als Erneuerer der lateinamerikanischen Integration. Dafür umarmt die Führung die in die Enge getriebenen Führer der autoritären Linken. Ein Vorstoß mit Risiken.
Der ruandische Regierungskritiker Paul Rusesabagina soll wegen Terrorismus für 25 Jahre ins Gefängnis. Er habe bewaffnete Rebellen finanziert, Kämpfer rekrutiert und zum Sturz der Regierung aufgerufen, so das Gericht.
Bereits mit dem Machtwechsel in Washington waren viele Hoffnungen auf offeneren Reiseverkehr zwischen der alten und der neuen Welt verbunden. Doch US-Präsident Biden hielt lange am Einreiseverbot fest.
Die SPD liegt in Wahlumfragen vorne. Jetzt nur keine Fehler machen, heißt es bei den Genossen. Auch nicht im Finanzausschuss, in den Kanzlerkandidat Olaf Scholz eingeladen war. Aus Berlin Sabine Kinkartz.
Die Paralympics in Tokio waren seine letzten Spiele als Leistungssportler. Jetzt steigt David Behre in seinen Beruf ein. Seine Berufung aber ist, zu helfen und amputierten Menschen Hoffnung zu schenken.
Die Unternehmen BioNTech und Pfizer wollen schnellstmöglich die Zulassung ihres Corona-Valkzins für fünf- bis elfjährige Kinder beantragen. Der Impfstoff habe sich in Studien als sicher und wirksam erwiesen.
Der Deutsche Olympische Sportbund veröffentlicht eine Rangliste, anhand der die Höhe der künftigen Sportförderung festgelegt wird. Besonders die Verbände, die schlecht bewertet wurden, üben teilweise harsche Kritik.
Die Waffentests der beiden koreanischen Staaten machen einen baldigen Neustart der Atomverhandlungen mit Pjöngjang unwahrscheinlich. Eher droht eine Eskalation. Martin Fritz aus Tokio.
In China wankt das zweitgrößte Immobilienunternehmen des Landes. Sein Schuldenberg ist immens. Bei einer Pleite gäbe es daher Schockwellen. Würden die über die Landesgrenzen hinaus reichen?
Als Kind wird Ntailan Lolkoki Opfer weiblicher Genitalverstümmelung (FGM). Sie schweigt jahrelang. Heute kämpft sie mit ihren Büchern gegen diese Tradition.
Die Bluttat geschah in der Hochschule der sibirischen Stadt Perm am Ural. Nach Angaben der Ermittler starben jedoch weniger Menschen, als zunächst angenommen. Auch die Angaben zum Schicksal des Täters wurden korrigiert.