Fast ist man versucht, dem FC Bayern München schon jetzt zur Deutschen Meisterschaft zu gratulieren. Dabei ist es erst der fünfte Spieltag der Saison. “Scho fad”, findet Marko Langer.
Für Originalität bekommt man in der Politik keine Extra-Stimmen – in deutschen Wahlprogrammen ist der Einfluss aus anderen Ländern allgegenwärtig. Die DW listet auf, wovon sie sich Parteien inspirieren ließen.
Im US-Bundesstaat Texas sind Tausende Migranten unter einer Brücke nahe der Grenze zu Mexiko gestrandet. Die US-Regierung will die Menschen rasch per Flugzeug in ihre Heimatländer zurückbringen.
Der Protest für die Freilassung einer Angeklagten begann friedlich, doch dann flogen Steine. Im Stadtteil Connewitz, bekannt für seine linksradikale Szene, brannten Barrikaden.
Ein knappes Dreivierteljahr ist die Erstürmung des US-Kapitols her. Nun rüstet sich Washington für eine weitere Demonstration: eine Solidaritätskundgebung für die Randalierer von damals. Wird es Ausschreitungen geben?
Ein Schützenfest in grün: Im Sondertrikot – zum Oktoberfest – macht der FC Bayern München klar, dass er nach eigenem Selbstverständnis in der Liga nach oben gehört.
Auf der griechischen Insel Samos ist ein neues “geschlossenes” Flüchtlingslager eröffnet worden. Strenge Überwachung sorgt dafür, dass die Menschen das Lager nachts nicht verlassen. Hilfsorganisationen sind entsetzt.
Mehr als 100 afghanische Journalisten haben an die internationale Gemeinschaft appelliert, Maßnahmen zum Schutz der Pressefreiheit in ihrem Land zu ergreifen. Am dringendsten seien Schutzgarantien für Journalistinnen.
In Afghanistan dürfen Mädchen vorerst nicht am Unterricht an weiterführenden Schulen teilnehmen. Dies folgt aus einem Aufruf der radikalislamischen Taliban. Auch das Frauenministerium wurde geschlossen.
Kurz vor den Bundestagswahlen werden in deutsch-türkischen Chats, Internetforen und sozialen Medien fleißig Wahlempfehlungen verbreitet. Einige dieser Appelle kommen einem Aufruf zum Boykott gleich, meint Elmas Topcu.
Zum zweiten Mal in Folge wurde das Oktoberfest wegen Corona abgesagt. Aber die Münchner haben Ideen: In vielen Wirtshäusern der Stadt wurden zum ursprünglich geplanten Wiesn-Start um 12 Uhr Bierfässer angestochen.
Christo und Jeanne-Claude hätte es gefreut: Der Pariser “Arc de Triomphe” ist komplett eingepackt, ihr letztes Projekt vollendet. Das Publikum kann kommen.
Die Flüchtlinge befinden sich unter einer Brücke nahe der texanischen Stadt Del Rio – und es werden immer noch mehr. Es drohe eine humanitäre Katastrophe, mahnen lokale Politiker.
Nach Hinweisen auf Aktivitäten russischer Söldner zweifeln die Kanzlerkandidaten von Union und Grünen den Mali-Einsatz der Bundeswehr an. 1200 deutsche Soldaten sind dort an zwei internationalen Einsätzen beteiligt.
Moskaus Bestreben, grünes Licht für die Inbetriebnahme von Nord Stream 2 zu erzwingen, läuft bislang ins Leere. Denn die Öffentlichkeit hat die Preisexplosion auf dem Gasmarkt noch gar nicht bemerkt, meint Andrey Gurkov.
Über ein halbes Jahrhundert hat Abdelaziz Bouteflika das politische Geschick Algeriens geprägt. Nach Ende des Bürgerkriegs leitete er den nationalen Versöhnungsprozess. Nun ist er im Alter von 84 Jahren gestorben.