Meinung: Der FCB macht sein eigenes Ding
Fast ist man versucht, dem FC Bayern München schon jetzt zur Deutschen Meisterschaft zu gratulieren. Dabei ist es erst der fünfte Spieltag der Saison. “Scho fad”, findet Marko Langer.
Wie deutsche Parteien Ideen aus anderen Ländern kopieren
Für Originalität bekommt man in der Politik keine Extra-Stimmen – in deutschen Wahlprogrammen ist der Einfluss aus anderen Ländern allgegenwärtig. Die DW listet auf, wovon sie sich Parteien inspirieren ließen.
Schnelle Abschiebung aus Texas geplant
Im US-Bundesstaat Texas sind Tausende Migranten unter einer Brücke nahe der Grenze zu Mexiko gestrandet. Die US-Regierung will die Menschen rasch per Flugzeug in ihre Heimatländer zurückbringen.
Argentiniens Präsident bildet Kabinett um
Bei den Vorwahlen hat die linksgerichtete Regierungskoalition eine schwere Niederlage eingesteckt. Nun hat der Präsident reagiert.
Randale bei Demonstration in Leipzig
Der Protest für die Freilassung einer Angeklagten begann friedlich, doch dann flogen Steine. Im Stadtteil Connewitz, bekannt für seine linksradikale Szene, brannten Barrikaden.
Trump-Fans demonstrieren am Kapitol in Washington
Ein knappes Dreivierteljahr ist die Erstürmung des US-Kapitols her. Nun rüstet sich Washington für eine weitere Demonstration: eine Solidaritätskundgebung für die Randalierer von damals. Wird es Ausschreitungen geben?
Bayern torreich an die Tabellenspitze
Ein Schützenfest in grün: Im Sondertrikot – zum Oktoberfest – macht der FC Bayern München klar, dass er nach eigenem Selbstverständnis in der Liga nach oben gehört.
Geflüchtete hinter Stacheldraht auf Insel Samos
Auf der griechischen Insel Samos ist ein neues “geschlossenes” Flüchtlingslager eröffnet worden. Strenge Überwachung sorgt dafür, dass die Menschen das Lager nachts nicht verlassen. Hilfsorganisationen sind entsetzt.
Dringender Hilferuf von Journalisten aus Afghanistan
Mehr als 100 afghanische Journalisten haben an die internationale Gemeinschaft appelliert, Maßnahmen zum Schutz der Pressefreiheit in ihrem Land zu ergreifen. Am dringendsten seien Schutzgarantien für Journalistinnen.
Taliban schließen Mädchen von höherer Schulbildung aus
In Afghanistan dürfen Mädchen vorerst nicht am Unterricht an weiterführenden Schulen teilnehmen. Dies folgt aus einem Aufruf der radikalislamischen Taliban. Auch das Frauenministerium wurde geschlossen.
Meinung: Erdogans Finger im deutschen Wahlkampf
Kurz vor den Bundestagswahlen werden in deutsch-türkischen Chats, Internetforen und sozialen Medien fleißig Wahlempfehlungen verbreitet. Einige dieser Appelle kommen einem Aufruf zum Boykott gleich, meint Elmas Topcu.
Auch ohne Oktoberfest – “Ozapft is” in München
Zum zweiten Mal in Folge wurde das Oktoberfest wegen Corona abgesagt. Aber die Münchner haben Ideen: In vielen Wirtshäusern der Stadt wurden zum ursprünglich geplanten Wiesn-Start um 12 Uhr Bierfässer angestochen.
Triumphbogen in Paris: Verhüllung vollendet
Christo und Jeanne-Claude hätte es gefreut: Der Pariser “Arc de Triomphe” ist komplett eingepackt, ihr letztes Projekt vollendet. Das Publikum kann kommen.
US-Grenze: 10.000 Migranten harren unter Brücke aus
Die Flüchtlinge befinden sich unter einer Brücke nahe der texanischen Stadt Del Rio – und es werden immer noch mehr. Es drohe eine humanitäre Katastrophe, mahnen lokale Politiker.
Iran reichert an und wartet ab
Während der Iran weitere Fortschritte bei der Urananreicherung macht, bleiben letztere in der Atomdiplomatie aus. Experten sehen den Westen am Zug.
Mali-Einsatz bringt deutsche Politiker immer stärker in Wallung
Nach Hinweisen auf Aktivitäten russischer Söldner zweifeln die Kanzlerkandidaten von Union und Grünen den Mali-Einsatz der Bundeswehr an. 1200 deutsche Soldaten sind dort an zwei internationalen Einsätzen beteiligt.
Meinung: Deutschland ignoriert den Erpressungsversuch von Gazprom
Moskaus Bestreben, grünes Licht für die Inbetriebnahme von Nord Stream 2 zu erzwingen, läuft bislang ins Leere. Denn die Öffentlichkeit hat die Preisexplosion auf dem Gasmarkt noch gar nicht bemerkt, meint Andrey Gurkov.
Algerischer Ex-Präsident Abdelaziz Bouteflika gestorben
Über ein halbes Jahrhundert hat Abdelaziz Bouteflika das politische Geschick Algeriens geprägt. Nach Ende des Bürgerkriegs leitete er den nationalen Versöhnungsprozess. Nun ist er im Alter von 84 Jahren gestorben.