Die Linke hat ihr Programm für die Bundestagswahl beschlossen. Bei einem Online-Parteitag stimmte eine
Mehrheit unter anderem für einen Mindestlohn von 13 Euro, für einen Mietendeckel und eine 1200-Euro-Mindestrente.
Der mit 25.000 Euro dotierte Preis für deutschsprachige Literatur geht an Nava Ebrahimi, laut Jury “eine der spannendsten Stimmen der Gegenwartsliteratur”.
Diese Reaktion auf den neu gewählten iranischen Präsidenten Ebrahim Raeissi kann man kaum als diplomatisch bezeichnen: Aus Israel kommt scharfe Kritik. Der neue Premier Naftali Bennett warnt vor dem “Henker von Teheran”.
Die Perspektiven auf Migration unterscheiden sich zwischen Europa und Afrika sehr stark. Es ist jedoch höchste Zeit, dass die Kontinente in Migrationsfragen wirklich zusammenarbeiten, meint DW-Redakteur Harrison Mwilima.
Dessen ungeachtet steht die deutsche Beteiligung an der Mission “Minusma” aus Sicht von Verteidigungsministerin Kamp-Karrenbauer unter einem entscheidenden Vorbehalt: Es muss in Mali eine demokratische Entwicklung geben.
Sieben Monate nach dem Krieg um die Konfliktregion Berg-Karabach wählen die Armenier ein neues Parlament. Für den angeschlagenen Regierungschef Nikol Paschinjan dürfte es knapp werden.
In den Nachbarländern könnte man sagen: Was soll’s? Es sind doch nur Regionalwahlen. Aber politische Trends bei einer solchen Abstimmung in Frankreich sind auch immer ein Hinweis für die Amtsinhaber in den Hauptstädten.
Präsident Bolsonaro wird wahrscheinlich kein Mitgefühl für die Corona-Tragödie in Brasilien zeigen und nicht um die Toten trauern. Er hat ein verheerendes Pandemie-Management betrieben, meint Philipp Lichterbeck.
Am 20. Juni 1991 votierte der Bundestag in Bonn für die Rückkehr von Regierung und Parlament nach Berlin. Eine Entscheidung, die am seidenen Faden hing.
Israr Ahmed Khan hat Schleppern viel Geld bezahlt für seinen Traum vom Leben in Europa. Für die DW berichtet der Pakistaner aus Kaschmir von den Gefahren und Entbehrungen auf seiner Flucht nach Deutschland.
Warschaus liberaler Bürgermeister Rafal Trzaskowski hat die “Gleichheitsparade” angeführt. Ein ungewöhnlicher Schritt. Sind doch Menschen der LGBTI-Gemeinde in einem Drittel Polens unerwünscht.